CPDC-Universitätslehrgang Global Citizenship Education

Das Neue und Einmalige des Universitätslehrgangs Global Citizenship Education ist die Kombination von Friedenspädagogik, Politischer Bildung und Globalem Lernen zu einem zeitgemäßen „Global Citizenship“-Programm, wie es in den angelsächsischen Ländern Standard ist. Damit gewinnt Politische Bildung eine neue Dimension.

Die LehrgangsteilnehmerInnen sind MultiplikatorInnen, vor allem aus dem Bereich der Ausbildung von Lehrkräften. Damit erfüllt dieser Lehrgang, der vom BMBF und von der ADA (Austrian Development Agency) des BMAA finanziell unterstützt wird, einen wichtigen bildungspolitischen Zweck. Der Lehrgang wurde in einer befruchtenden Zusammenarbeit zwischen dem Demokratiezentrum Wien, dem ZFF und der Salzburger NGO KommEnt organisiert.

Im Jänner 2016 startete der zweite Durchgang des Universitätslehrgangs mit 38 TeilnehmerInnen, der erste Durchgang (2012–2015) im Wintersemester 2015/16. Die Abschlussarbeiten der Teilnehmer*innen sind sehr vielfältig – behandelt wurden konzeptionelle Fragen in Zusammenhang mit Global Citizenship Education, aber auch der Transfer des Konzepts in die Schulpraxis.

Die Teilnehmenden des Universitätslehrgangs werden nachhaltig zur Stärkung von Global Citizenship Education im österreichischen Bildungssystem beitragen. Erste Erfolge können bereits verzeichnet werden. Im Entwicklungsverbund Lehramt Südost (umfasst die Pädagogischen Hochschulen Kärnten, Steiermark und Burgenland, die KPH Graz sowie die Lehramtsstudien der Universitäten Klagenfurt und Graz) wurde Global Citizenship Education als Kernthema im Curriculum aufgenommen.

Gertraud Diendorfer war Mitglied des Leitungsteams und stand dem ULG als Referentin zur Verfügung.

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Bericht Studienreise nach Israel/Palästina, 6. bis 13. Oktober 2013