Die Schüler*innen werden in dieser abschließenden Unterrichtssequenz mit Aussagen zum Thema Migration konfrontiert. Auf Basis ihres in dem Modul erarbeiteten differenzierten Wissens zum Thema sollen sie diese Aussagen beurteilen und abschließend die für sie wesentlichsten oder auch überraschendsten Aspekte von Migration diskutieren. So wird das in den Unterrichtssequenzen erarbeitete Wissen neuerlich abgerufen und verfestigt.
Arbeitsaufgabe für Schüler*innen
Die Schüler*innen sollen für die folgenden Aussagen entscheiden, ob sie richtig oder falsch sind. Dabei können sie die in den einzelnen Unterrichtssequenzen des Moduls verwendeten Unterlagen mit Arbeitswissen zur Hilfe nehmen.
- Die größte und zweitgrößte Gruppe ausländischer Staatsangehörigkeiten in Österreich heute sind Deutschland und Rumänien.
- In den 1960er und 1970er Jahren wurden Männer aus der Türkei umworben, um nach Österreich arbeiten zu kommen
- In Österreich steigt die Anzahl der Personen die Asyl gewährt bekommen pro Jahr an.
- Iran und Pakistan gemeinsam beherbergen seit Jahren doppelt so viele Flüchtlinge wie alle westeuropäischen Staaten zusammen.
- Für den wirtschaftlichen Aufschwung Österreichs nach 1945 leisteten Arbeitskräfte aus der Türkei und aus
Jugoslawien einen erheblichen Beitrag. - Migrant*innen erhalten in Österreich die Staatsbürgerschaft automatisch verliehen.
- Ein Staat kann durch Verbote und Kontrollen verhindern, dass Migration stattfindet.
Im Anschluss soll darüber diskutiert werden, was die Schüler*innen überrascht hat.