2 (bis 3) Schüler*innen jeder Gruppe spielen die recherchierte Rolle bei der Konferenz und unterstützen sich gegenseitig beim Vortragen der Argumente. Der Rest der Klasse bildet das Publikum, das sich während der Konferenz auch zu Wort melden darf. Es ist wichtig, dass die Schüler*innen nicht auf der Suche nach einer perfekten Lösung beharren, sondern sich bei der Konferenz-Simulation auf die verschiedenen Perspektiven im Kontext von Migration einlassen. Dabei sind wichtige Lerneffekte, dass man sich zur Lösung eines Problems um Kompromisse bemühen soll aber auch, dass nicht immer ein zufriedenstellender Kompromiss gefunden werden kann. Darüber hinaus ist es eine wesentliche Zielsetzung der Konferenz einzuüben, wie man Argumente vorbringt, und dass unterschiedliche Meinungen respektiert werden müssen.
Arbeitsaufgabe für die Schüler*innen
Beginn der Konferenz: Simuliert die internationale Konferenz mit den vier Konferenzteilnehmer*innen, der Moderator*in und der Reporter*innengruppe.
- 2 – 3 Mitglieder*innen jeder Gruppe übernehmen die Rolle „ihrer“ Teilnehmer*in. Die anderen Schüler*innen, die das Publikum bilden, dürfen ebenfalls an der Diskussion teilnehmen. Die Moderator*innengruppe lenkt den Diskussionsvorgang nach den vorher festgelegten Regeln.
- Denkt immer an die Fragestellung: „Europa der offenen Grenzen oder Festung Europa – was bringt die Zukunft?“ Präsentiert eure Argumente entsprechend und versucht, zu einer groben Übereinkunft zur Migrationspolitik in der EU zu kommen.
- Die Argumente und die Schlussvereinbarung werden von der Reporter*innengruppe dokumentiert.