Funktion
→ Produktion / Vertiefung
→ Wiederholung
Ablauf
Diese Methode eignet sich als Anschluss an eine Rechercheaufgabe oder eine Inputsequenz zu verschiedenen Themen.
Die Schüler*innen finden sich in der Mitte des möglichst freien Raums zusammen und überlegen gemeinsam, in welcher Beziehung die Begriffe oder Sachverhalte, die in einem vorherigen Unterrichtsschritt ausgearbeitet bzw. recherchiert wurden, zueinander stehen (z.B. zum Thema „Vergabeverfahren des Friedensnobelpreises“: Rechercheaufgaben zum Friedenskomitee, zu den ständigen Berater*innen etc.). Dabei sollen sich die Lernenden auch dementsprechend aufstellen und eine passende Pose einnehmen (beim Beispiel des Friedensnobelpreises würde es Sinn ergeben, wenn sich die Schüler*innen, die das Friedenskomitee und die ständigen Berater*innen repräsentieren, nahe nebeneinander stellen). Als Ergebnis repräsentieren die Schüler*innen über ihre Bezugsobjekte bzw. -subjekte das System oder den Prozess. Es können hierbei Unterkategorien gebildet werden, es können aber auch Hierarchien oder Abläufe dargestellt werden. Im Anschluss daran sollen die jeweiligen Personen im Plenum (noch während sie im Schaubild stehen) ihre Ausarbeitungen zum Recherchethema in der Ich-Form vorstellen (z.B. zum Thema Friedensnobelpreis: „Ich bin das Friedenskomitee. Meine Aufgabe ist…“, „Ich bin die ständigen Berater*innen des Friedenskomitees. Ich bin zuständig für…“). Gleichzeitig sollen die Schüler*innen darüber diskutieren, warum sie sich so und nicht anders aufgestellt haben. Die Lehrpersonen können unterstützen, aufklären und Input einbringen sowie Gedanken der Teilnehmenden zusammenfassen und ergänzen.