Wie Studien belegen, ist die quantitative Nutzung von Online-Angeboten bei Jugendlichen besonders hoch. Deutlich weniger ist jedoch über die Medienkompetenz der Jugendlichen bekannt, die in unserer modernen Wissensgesellschaft immer mehr als Schlüsselqualifikation gilt.
Die Studie fokussierte deshalb auf die Frage, wie Jugendliche das Internet in der Informationsbeschaffung verwenden und auf welche Webangebote Jugendliche bei der Informationsbeschaffung zurückgreifen. Es wurde untersucht, welche Rolle das Web 2.0 spielt und inwiefern offizielle Onlineangebote aus den Bereichen Staat, Politik und Verwaltung genutzt und auch verstanden werden.
Die Untersuchung baute auf einer Online-Befragung auf, bei der 400 Schüler*innen der achten Schulstufe (14-Jährige) aus ausgewählten Hauptschulen/Kooperativen Mittelschulen und Gymnasien in Wien, Niederösterreich und Salzburg an der Fragebogenerhebung teilnehmen sollten. Der im Rahmen der Studie entwickelte Onlinefragebogen enthielt sowohl einfache Fragen zur Internetnutzung als auch konkrete Aufgaben, die die Schüler*innen mithilfe des Internets lösen sollten.
Die Studie verstand sich als Beitrag zur Stärkung der eLiteracy von Jugendlichen in Österreich.
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur und Bundeskanzleramt
- Donau-Universität Krems
- ICT&S Center (Center for Advanced Studies and Research in Information and Communication Technologies & Society) an der Universität Salzburg
- Demokratiezentrum Wien
Donau-Universität Krems
Peter Parycek, Noella Edelmann, Edith Huber, Andreas Wüster, Judith Schoßböck
Demokratiezentrum Wien
Gertraud Diendorfer, Maria Wirth
ICT&S Center an der Universität Salzburg
Ursula Maier-Rabler, Christina Neumayer, Florian Niedermayr, Elisabeth-Ponocny-Seliger,