Wenn sich eines im Laufe der COVID-19-Pandemie gezeigt hat, dann wie sich Verschwörungstheorien und extremistische Narrative in unserer Gesellschaft etabliert haben. Während manche die Existenz von COVID-19 leugnen, ist das Virus für andere eine Biowaffe. Vor allem Lehrer*innen stehen vor dem Problem, dass extremistisches und verschwörungstheoretisches Gedankengut auch unter Schüler*innen Anklang gefunden hat.
Angesichts dieser Entwicklungen will REACT Lehrer*innen helfen, Verschwörungstheorien und extremistische Narrative zu erkennen und zu behandeln. Denn solche Weltanschauungen bringen sowohl die demokratische Grundordnung und die damit verbundenen Grundrechte als auch die europäische Kooperation in Gefahr. Daher möchte REACT dazu beitragen, mithilfe didaktischer und pädagogischer Maßnahmen europäische und demokratische Werte zu erhalten und zu stärken.
Ziele
- Schulen mit einem Tool auszustatten, mit dem sie die Prävalenz von Extremismus und Verschwörungstheorien unter Schüler*innen erheben können.
- Curriculum und Unterrichtsmaterialien für Lehrer*innen anzubieten, mit denen sie Verschwörungstheorien und extremistische Narrative unter Schüler*innen verstehen, erkennen und entsprechend dagegen intervenieren können.
2022 – 2025
- Leibniz Universität Hannover, Deutschland
- Dansk Kommunikation ApS, Dänemark
- Flakkebjerg Efterskole, Dänemark
- Bundesrealgymnasium Wien 18, Österreich
- Leonore Goldschmidt-Schule – IGS Mühlenberg, Deutschland
- NGO Ethnotolerance, Bulgarien
- 140 SU IVAN BOGOROV, Bulgarien
Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen der Autor*innen und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.
Ansprechperson: Arne Schrader