XR-Angebote (XR: Extended reality), die auf immersiven Technologien wie Virtual Reality (VR) oder Augmented Reality (AR) basieren, sind in den letzten Jahren zunehmend Teil unserer Lebenswelt geworden. Das Spektrum ist vielfältig und reicht von Angeboten, die rein der Unterhaltung dienen, bis hin zu solchen, die explizit auch Bildungszwecke verfolgen. Auch in der universitären Lehre haben die neuen Technologien zunehmend Einzug gehalten. Die Integration von XR-basierten Angeboten scheiterte bisher jedoch häufig an fehlenden didaktischen Konzepten und an den technischen und mediendidaktischen Kompetenzen der Lehrenden.
Zentrales Ziel des Projekts ist es, ein Lehr-/Lernkonzept zu entwickeln, das darauf abzielt, vorhandene VR/AR-Technologien reflexiv in die Hochschullehre zu integrieren und darauf aufbauend eine diversitätssensible Lehre in den Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften zu fördern. Durch die Verknüpfung von technischem Wissen, der Förderung von digitaler Kompetenz und der Sensibilisierung für Diversität kann auf den digitalen Wandel und die Globalisierung reagiert werden.
2023 – 2026
- Institut für Didaktik der Demokratie der Leibniz Universität Hannover, Deutschland
- Universität Passau, Deutschland
- Universität Pavia, Italien
Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen der Autor*innen und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.
Ansprechperson: Alessandra Santoianni