Die politische Beteiligung in vielen Teilen unserer Gesellschaft geht zurück. Die Distanz zu den demokratischen Institutionen nimmt zu. In Reaktion wurde das Projekt Transform’action konzipiert. In Zusammenarbeit mit Partner*innen aus vier europäischen Ländern wurden mehrere Treffen durchgeführt, bei denen Akteur*innen der Sozialarbeit, der Politischen Bildung und der beruflichen Bildung zusammenkamen. Gemeisnam tauschten wir uns über unsere Praktiken aus, erprobten Instrumente und reflektierten, was wir unter einem partizipativen Ansatz verstehen.
Zwei Seminare in den Pyrénées-Orientales und in Niedersachsen boten die Möglichkeit, verschiedene Methoden zur Förderung der Jugendpartizipation zu analysieren und auszuprobieren. Jedes Seminar stellte zudem selbst eine partizipative Erfahrung dar, weil es von der aktiven Beteiligung aller Anwesenden lebte. Jede*r Teilnehmer*in leitete selbstständig einen Workshop und trug so zur kollektiven Dynamik und zum reichen Austausch bei.
Hier finden sich Tools und Informationen, die während des Projekts entwickelt wurden:
Videos
- Projektvorstellung
- Unser Ansatz für partizipative Verfahren
Informationen und Analysen
- Der Forschungsprozess bei Tranform’action
- Die kulturellen Herausforderungen der Partizipation
- Die Bürger:innenuniversität: Einblick in Mobilisierung, Methoden, Dokumentation und Monitoring sowie Austausch mit den Entscheidungsinstanzen
Fortbildungsprogramme
- Die Rolle von Ausbilder:innen und Moderator:innen im Rahmen des Aufstiegs der extremen Rechten
- Kreuzung des Wissens: Eine Methode für einen Ko-Konstruktionsprozess, inspiriert von ATD Vierte Welt
- Zukunftswerkstatt: eine Methode zur Partizipation
- Kampagnen starten und begleiten: Hilfe bei der Entwicklung einer Strategie und ihrer Umsetzung
- Übersicht über die genutzten Werkzeuge und Methoden mit Quellenhinweisen
2023 – 2025
Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen der Autorin oder des Autors bzw. der Autorinnen oder Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der OeAD-GmbH wider. Weder die Europäische Union noch die OeAD-GmbH können dafür verantwortlich gemacht werden.
Deutsch-Französischer Bürgerfonds
Deutsch-Französisches Jugendwerk (DFJW)
Ansprechperson: Natalie Scherer