„Männerzentriertheit“ von Inhalten, Problemen, Begriffen und Theorien von Politik.
Als androzentrisch werden männliche Lebensmuster und Denksysteme bezeichnet, die zur Norm erklärt werden. Gleichzeitig werden in diesem Zusammenhang bestimmte politische Funktionen und Bereiche, wie beispielsweise Familienpolitik, als „weiblich“ kodiert.
Quelle: Rosenberger, Sieglinde K./Sauer, Birgit (2004) (Hg.): Politikwissenschaft und Geschlecht. Konzepte – Verknüpfungen – Perspektiven. Wien. S. 252.