Charta 77

Am 1.1. gründeten in Prag 242 Regimekritiker die Bürgerrechtsbewegung "Charta 77". Die BürgerrechtlerInnen wollten die Unterdrückung seitens der kommunistischen Machthaber in der Weltöffentlichkeit publik machen. Unter Berufung auf die von den Ostblockstaaten unterzeichnete Schlussakte der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) forderten die Mitglieder der "Charta 77" die Wahrung der Menschenrechte.