"Conference on Jewish Material Claims Against Germany", am 26. Oktober 1951 in New York gegründete Dachorganisation verschiedener internationaler jüdischer Organisationen, die unter dem Vorsitz des WJC-Präsidenten Nahum Goldmann in den Jahren 1951/52 mit der bundesdeutschen Regierung Verhandlungen über Entschädigungszahlungen an Israel und an einzelne Opfer der NS-Verfolgung führte. Die Verhandlungen führten zum Luxemburger Abkommen vom 10. September 1952. Seitdem besteht die Claims Conference als Organisation zur Sicherung von Geldern für die Rehabilitation und Umsiedlung jüdischer Opfer des Naziterrors. Die Claims Conference ist Mitglied der 1992 gegründeten World Jewish Restitution Organization.
Siehe auch: Claims Committee